Von: Karsten

Der zweite Spieltag steht für die Squash Hôncas Neustadt vor der Tür. Nach dem erfolgreichen ersten Spieltag mit vier Punkten ist jedoch wieder Tiefstapeln angesagt. Auf Grund diverser Verletzungs- und Terminprobleme innerhalb der ersten Mannschaft, können Maik Aldag, Nicolaas Gerritsen, Daniel Krettek, Stefan Drewke und Carsten Pimm nicht spielen. So stehen mit Marius Saxarra und Uwe Petry immerhin zwei der eigentlich sieben Spieler der ersten Mannschaft zur Verfügung. Ergänzt werden die beiden durch Karsten Muhlert und Paul Ludewig aus der zweiten Mannschaft, die aber auch bis zum letzten Schlag auf dem Court für den Mannschaftserfolg kämpfen werden.

Im ersten Spiel geht es gegen den 1. Squash Club aus Berlin. Die nominell stärkste Mannschaft des Tages kann dabei auch mit ausländischer Verstärkung vor allem an den vorderen Positionen glänzen. Dadurch wird es an Position eins für Marius Saxarra nicht leichter. Ein Sieg wird daher von vorne rein nicht erwartet, jeder gewonnene Satz aber gerne mitgenommen. An Position zwei kommt Uwe Petry mit seiner Routine zum Einsatz. Am letzten Spieltag noch nicht vollständig ausgelastet, wird es an diesem Spieltag wahrscheinlich schwieriger für den langjährigen Regionalligaspieler. An Position drei wird Karsten Muhlert es nicht weniger schwer haben. Noch ohne Regionalligaerfahrung wird sich die Verbandliga-Zwei in sein Match stürzen. An Position vier wird Paul Ludewig hoffentlich mit Überraschungsschlägen für viel Furore im Court sorgen und hoffentlich seine Gegner an die Wand spielen.

Die zweite Partie des Tages bestreiten die SHN gegen den Squash Club Buschkrug 1. In dieser Partie wird es gegen einen Gegner auf Augenhöhe wahrscheinlich um jeden Punkt gehen. Trotz der vermeintlichen ersatzgeschwächten Neustädter Formation können mit etwas Glück ein oder zwei Punkte entführt werden. Große Stärke der Berliner Mannschaft ist ihre große Ausgeglichenheit an fast alles Positionen. Dadurch werden die Spiele umso schwerer für die an Position drei und vier gesetzten Muhlert und Ludewig. Mit etwas Spielgeschick können beide jedoch in ihren Partien punkten. Die entscheidenden Punkte für ein Unentschieden können jedoch eher von den Stammkräften Saxarra und Petry erwartet werden. Auch wenn diese beiden Spiele nicht weniger hart werden, stehen die Chancen für einen Sieg minimal höher als an den hinteren Positionen.

Auch an diesem Spieltag werden also keine Punkte von der geschwächten ersten Mannschaft erwartet. Wenn jedoch mit Punkten gerechnet werden kann, ist es im Spiel gegen den vermeintlich schwächeren Gegner Buschkrug. Es bleibt also zu hoffen, dass die ein oder andere Mannschaft auch geschwächt anreist und so die Chancen auf einen Auswärtssieg verstärkt werden.